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Montag, 15. April 2013

Sugaring - Selbstgemacht und eine Premiere

Ich liebe es ja neue Produkte und Methoden auszuprobieren. Diesmal musste es Sugaring sein. Das ist natürlich nichts neues, aber ich hatte mich bislang nicht so recht damit anfreunden können.

Aber erst einmal zum Begriff Sugaring für diejenigen unter euch, die damit nichts anfangen können. Sugaring ist eine Methode der Haarentfernung, die aus dem orientalischen Bereich stammt. Vielleicht kennt ihr ja eher den Begriff Halawa, das ist aber eigentlich nur eine Handelsmarke. Es handelt sich hierbei um eine Zuckerpaste, die ähnlich wie beim Wachsen auf die Haut gestrichen und wieder abgezogen wird. Anders als beim Wachsen klebt die Zuckerpaste aber nicht auf der Haut, sondern nur am Haar, was wesentlich weniger Schmerzen bereitet.

Es gibt 2 verschiedene Methoden des Sugaring. Die Profis streifen die Paste entgegen der Wuchsrichtung auf die Haut auf und ziehen sie in einer raschen Bewegung wieder in Haarwuchsrichtung ab oder aber die Anfängermethode. Dabei wird die warme Paste mit Hilfe eines Holzspatels oder ähnlichem entgegen Haarwuchsrichtung aufgetragen, anschließend bedeckt man sie ähnlich wie beim Wachsen mit einem Stoffstreifen (für den Anfang tut es ein in Streifen geschnittenes Küchenhandtuch, altes Baumwoll-T-Shirt o. ähnliches), streift diesen über der Paste glatt, wartet einen Augenblick, bis die Paste sich etwas abgekühlt und verfestigt hat  und zieht dann  diesen Stoffstreifen flach und zügig in Haarwuchsrichtung ab und entfernt so die Haare wie beim Epilieren mit den Wurzeln. Das kann man so am ganzen Körper machen. Als Anfänger sollte man etwas Zeit einkalkulieren, ich habe für Beine, Arme, Achselhöhlen und Bikinizone ca. 1 Stunde gebraucht. Das Gesicht ist am nächsten Wochenende dran. Damit die Zuckerpaste gut greifen kann, sollten die Haare mindestens 1,5 mm lang, die Haut gut gereinigt und fettfrei sein.

Aber erst einmal zur Paste. Die kann man kaufen. Für viel Geld in diversen Online-Shops, günstiger in türkischen Geschäften oder aber man stellt sie selber her. Es gibt hierzu viele Rezepte im Internet und alle haben so ihre eigene Methode der Herstellung. Gleich sind immer die Grundzutaten: Zucker, lauwarmes Wasser, Zitronensaft (frisch gepresst oder Konzentrat) und etwas Salz. Das vermischt man alles in einer Pfanne oder einem Kochtopf bis die Masse sich verflüssigt hat.

Das Rezept, das ich ausprobiert habe war so: 2 Becher Zucker (ich brauchte mehr), ca. 1/2 Becher lauwarmes Wasser, 1/2 Becher Zitronensaft und 1 TL Salz. Das ganze wird unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze erhitzt, bis die Masse Blasen wirft. Vom Herd nehmen und warten, bis die Blasen verschwunden sind, dabei aber ruhig zwischendurch rühren. Das ganze wiederholt ihr noch ungefähr 2 mal. Die Farbe sollte jetzt irgendwo zwischen biergelb und honigbraun sein, keinesfalls dunkler. Verbrennt die Masse könnt ihr sie zum Enthaaren nicht mehr verwenden. Jetzt macht ihr den Tropfentest. Dazu einen Tropfen der Masse in etwas Wasser fallen lassen. Die Paste ist perfekt, wenn ihr den Tropfen aus dem Wasser fischen und eine glatte Kugel damit formen könnt. Löst sich die Masse auf  fehlt Zucker. Den könnt ihr dann nach und nach weiter unterrühren. Die Masse dürfte noch heiß genug sein, dass sich der Zucker auflöst. Ist die Kugel zu fest und lässt sich nicht formen, gebt einfach noch ein paar Tropfen Zitronensaft in die Paste, das verdünnt sie dann wieder. Wenn ihr mit eurer Paste zufrieden seid, gießt sie zum abkühlen in einen verschließbaren Behälter. Reste können so später wieder erwärmt (Wasserbad oder vorsichtig in der Mikrowelle) werden.

Die fertige Paste lasst ihr dann abkühlen. Wer die Profimethode benutzen möchte, braucht eine ein wenig festere Masse. Diese muss so fest sein,  dass man sie gut kneten kann ohne dass sie zu sehr an den Fingern klebt. Ich habe die Anfängermethode benutzt und werde wohl auch dabei bleiben. Die Paste sollte dazu noch warm (Vorsicht nicht heiß, es soll sich niemand verbrennen. Testet am besten am Handrücken, welche Temperatur für euch angenehm ist) und gut streichfähig sein. Ich muss gestehen, dass ich schon ein wenig Bammel hatte, weil ich sowohl  Wachsen als auch Epilieren als ziemlich schmerzhaft empfinde. Nicht so beim Sugaring. Klar, es ziept, aber eben nur das. Selbst unter den Achselhöhlen. Da ist es wirklich klar von Vorteil, dass die Haut nicht mit gezogen wird, sondern nur die Haare. Aber ihr solltet wirklich zügig den Streifen abziehen. Das gibt dann nur einen kurzen Ruck und das Ziepen vergeht sehr schnell wieder. Anschließend solltet ihr die Haut kühlen und idealerweise mit einer Aloe Vera Salbe eincremen.

Ich für meinen Teil war zu ungeduldig. Ich habe vom Sugaring gelesen und musste es natürlich sofort ausprobieren. Eigentlich nicht ganz gescheit, an einem Samstagnachmittag, wenn man weder Eiswürfel noch die passende Creme da hat, aber meine Haut hat es mir verziehen. ;) Man hat natürlich anfangs schon sehr deutlich die Stellen gesehen, an denen Haare mit dickeren Wurzeln waren. Das war schon ordentlich rot, ist aber nach einigen Stunden ohne weitere Behandlung  weg gewesen. Direkt vor dem Ausgehen sollte man die Methode also vielleicht nicht direkt anwenden, zumindest nicht, wenn man es das erste Mal macht. Angeblich wachsen die Haare ja dünner und spärlicher nach, es sollte also mit jedem Mal einfacher werden. Ich werde berichten.

Wichtig zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass man, um eingewachsene Haare zu vermeiden, einmal wöchentlich ein Peeling machen sollte. Das könnt ihr natürlich kaufen oder ihr stellt es selber her. Dazu einfach Zucker mit Olivenöl vermischen und sich vor dem Duschen gründlich damit einreiben. Abduschen, fertig. Auf gar keine Fall solltet ihr dazu Salz verwenden. Das funktioniert natürlich auch, aber solltet ihr evtl. irgendwo eine kleine Wunde haben, könnte das schon ziemlich unangenehm brennen.

Als Fazit bleibt für mich nur zu sagen: Warum nicht schon vorher? Der "Schmerz" war gut zu ertragen und meine Haut fühlte sich trotz roter Flecken nach dem Sugaring babyweich an. Bei der Menge, die ich gemacht habe, brauche ich auch nur alle paar Monate eine neue Paste anrühren. Die Zutaten hat man eigentlich fast immer zu Hause, die Stoffstreifen kann man waschen. Preiswerter und gründlicher geht es kaum. Teure Rasierklingen gehören für mich jetzt jedenfalls der Vergangenheit an.

Habt ihr auch schon Erfahrungen mit Sugaring gemacht? Ein Lieblingsrezept oder ein bevorzugtes Kaufprodukt? Ich würde mich freuen, wenn ihr mir davon berichtet. Verlinkt mich doch zu eurem Blog, wenn ihr schon einen Bericht geschrieben habt.

Mittwoch, 3. April 2013

LCN Nagellack 012 Vampire's Kiss - Produkttest

Ich durfte für die Seite beautytester.de den LCN Lack Vampire's Kiss testen. Ein wunderschönes Rot. Hier geht es zum Testbericht.
 
Ich habe den Lack übrigens erst nach 5 Tagen entfernt, als erste Abnutzungserscheinungen zu sehen waren.

Freitag, 29. März 2013

Elizabeth Grant - Prestige Pflegeset für die Augen

Nachdem ich gerade meinen Frust über die Nivea Augenpflege abgelassen habe, hier mein aktuelles Augenpflege Lieblingsprodukt: Das Elizabeth Grant - Prestige Pflegeset für die Augen.

 
Das Set besteht aus einem 20 ml Tiegel  Augencreme (Prestige Eye Cream) incl. Spatel, einem Spender mit 2x 150 ml Augenserum (Prestige Double Eye Serum) sowie 6 Tütchen mit je 2 Augenpads (6x2 Eye Pads). Wie in allen Elizabeth Grant Produkten ist auch hier u.a.  die Geheimzutat Torricelum, der aus 5 Wirkstoffen bestehende Feuchtigkeitsspender, enthalten.  
 
Wie die Elizabeth Grant Tages- und Nachtpflege, die ich euch hier vorgestellt habe, habe ich auch das Augenpflegeset über QVC erworben. Schlicht und ergreifend aus dem Grund, weil man die Produkte bei Nichtgefallen zurückschicken kann und es war bei meiner Erstbestellung im Angebot. Beim 1. Mal, wie gesagt im Angebot, habe ich 29,78 € für das Set bezahlt, bei Nachbestellung einige Monate später 36,00 €. Es gibt zwar die Augencreme als Einzeltiegel, bzw. im Doppelpack eigentlich immer zu bestellen, aber das Pflegeset in dieser Kombination nur gelegentlich und da ich insbesondere vom Augenserum begeistert bin, musste ich halt zugreifen als das Set endlich mal wieder vorgestellt wurde.
 
Zur Anwendung: Man muss nicht alle Produkte gleichzeitig benutzen und kann wie bei allen Elizabeth Grant Produkten munter mit anderen Pflegeprodukten kombinieren ohne dass es der Wirkung schadet.
 
Ich für meinen Teil benutze immer das Serum und anschießend die Augencreme, weil ich in Kombination für mich die größte Wirkung festgestellt habe.
 

Das Serum befindet sich in einem Doppelkammer-System, weil so die beiden enthaltenen Cremes immer frisch vermischt werden können. Lt. Produktvorführung geht wertvoller Wirkstoff verloren, wenn die beiden Bestandteile länger miteinander vermischt sind. Leider kann ich nicht beurteilen, ob das nur ein Verkaufsspruch ist oder der Wahrheit entspricht.

 
Die beiden Seren werden auf den Handrücken gepumpt und dort miteinander vermischt. Anschließend sollte man das Serum sanft mit dem Finger auf die Augenpartie einklopfen. Es ist kein Wundermittel und Falten verschwinden nicht über Nacht, aber ich konnte direkt nach Anwendung eine Minimierung sehen. Das Serum ist außerdem gut verträglich und brennt, sofern man es einklopft, nicht in den Augen. Ich habe einmal den Fehler gemacht und das Serum nur um das Auge herum verteilt, was zur Folge hatte, dass es mir etwas ins Auge gekrochen ist. Das hat kurze Zeit etwas gebrannt, war  aber schnell vorbei und lag sicherlich daran, dass das klare Serum relativ flüssig ist. Reste verreibe ich immer auf dem Handrücken, das ist fast besser als jede Handcreme.  

 
Die Augencreme ist etwas fester als das Serum und sollte mit dem mitgelieferten Spatel entnommen werden. Die Tiegelform ist recht hübsch, aber hier hätte ich mir lieber eine Tube gewünscht. Die Creme lässt sich gut verteilen und egal, ob man sie einklopft oder nur verteilt, sie kriecht und brennt nicht und spendet ausreichend Feuchtigkeit. Gelegentlich benutze ich sie auch ohne Serum. Allerdings habe ich den Eindruck, dass die Spannkraft in Kombination mit Serum etwas größer ist. Neben der optischen Milderung der Falten konnte ich auch eine Reduzierung der Augenringe feststellen. Da hält das Produkt wirklich, was es verspricht. Darum wird es für mich auch ein Wiederkaufsprodukt bleiben, obwohl ich sicherlich auch zwischendurch noch andere Produkte testen werde und auch getestet habe. Übrigens reicht auch hier schon eine kleine Menge Creme. Ich benutze immer nur eine Spitze auf dem mitgelieferten Spatel. Reste, die ich auf dem Finger habe, benutze ich anschließend als Lippencreme. Das macht die Lippen wunderbar geschmeidig, das Ergebnis spürt man selbst am nächsten Morgen noch.
 
 
Die zum Set gehörenden Augenpads benutze ich ehrlich gesagt nicht so häufig, obwohl sie wirklich fantastisch sind. Das liegt aber mit daran, dass ich einfach nicht so oft das Gefühl habe, ich müsste meine Augenpartie noch zusätzlich boosten. Das mache ich eigentlich nur, wenn ich etwas besonderes vorhabe. Die Pads werden unter dem Auge aufgelegt und sollten ca. 20 Minuten einwirken. Die Wirkung ist sofort sichtbar. Die Haut ist so mit Flüssigkeit vollgesogen, dass Falten deutlich reduziert werden. Das Ergebnis ist natürlich nicht von Dauer, aber für einen netten Abend, Feierlichkeiten oder wenn man mal Fotos machen lassen muss, bieten sie sich auf jeden Fall an. Die Pads nach Gebrauch bitte nicht wegschmeißen, sie können mehrmals verwendet werden. Dazu einfach wieder in die Folie schieben, diese gut verschließen und anschließend im Kühlschrank aufbewahren   

Nivea Visage Augenpflege

Diesmal stelle ich euch leider ein NoGo-Produkt für mich vor: Die Nive Visage Q10 Anti-Falten Augenpflege.

 
Lt. Hersteller mindert die Augenpflege Falten und dunkle Augenringe sichtbar und spendet intensive Feuchtigkeit. Ich habe lange Jahre Nivea Produkte verwendet und dies war wirklich das 1. Produkt, von dem ich richtig enttäuscht war.
 
Erst einmal zum Inhalt und Preis: Für knapp 10 € erhält man 15 ml Produkt. Die Creme ist parfümfrei und lässt sich eigentlich ganz gut verteilen. Ein eindeutiger Pluspunkt, alleine schon aus hygienischen Gründen, ist die Tube mit ihrer schmalen Öffnung. Man kann das Produkt einfach in genau der gewünschten Menge entnehmen und muss keine Angst vor Bakterien in der Augencreme haben.
 

Leider habe ich weder eine Minderung der Faltentiefe noch meiner doch teils erheblichen Augenringe feststellen können. Bevor ich diese Augenpflege benutzt habe, habe ich einfach immer meine gewohnte Tagespflege als Augencreme benutzt und habe auch kein mehr an Feuchtigkeit gespürt. Was aber noch schlimmer ist, die Creme kriecht und brennt - zumindest bei mir - fürchterlich in den Augen.


 

Sonntag, 17. März 2013

Elizabeth Grant - Prestige Tages- und Nachtcreme

 
Bei der Elizabeth Grant Prestige-Creme handelt es sich um eine Anti-Aging Creme, die die Haut optimal mit Feuchtigkeit versorgen soll und sie anschließend ebenmäßiger und faltenfreie erscheinen lassen kann.
 
Auf Elizabeth Grant bin ich gestoßen, nachdem in meiner QVC Beauty-Box das Night-Wonder-Serum enthalten war. Da ich noch längst nicht alles auf vertrage habe ich mich natürlich erst einmal darüber informiert. Zufällig war dann fast zeitgleich die Prestige-Serie im Angebot. Da ich meine alte Pflegeserie nicht mehr vertragen habe und man bei QVC ja auch Pflegeprodukte innerhalb von 4 Wochen wieder zurückgeben kann, habe ich den Versuch gewagt. Wie ihr an den Bildern sehen könnt, habe ich den Versuch nicht bereut und inzwischen ist die Creme nach ca. 6 Monaten fast aufgebraucht.
 
Das Set besteht aus 100 ml Prestige-Tagescreme, 100 ml Prestige-Nachtcreme sowie einem Spatel, der natürlich bei Lieferung alle Steinchen besaß. Miss Ungeschickt lässt grüßen *räusper*. Bei einem Preis von nicht ganz 40 € war das Set sogar günstiger als meine bisherige Pflege aus dem Drogeriemarkt.
 
Wie in allen Produkten von Elizabeth Grant ist in den Cremes die Wunderwaffe Torricelumn enthalten. Was das genau ist wird nicht verraten, nur das Torricelumn aus 5 verschiedenen Inhaltstoffen besteht, die u.a. aus dem Meer stammen. Daneben sind noch Aloe Vera, Shea-Butter , Bisabolöl, Kamilleextraxt zur Hautberuhigung und vieles mehr enthalten.  Ansonsten möchte ich betonen, dass es sich hier nicht um Naturkosmetik handelt. Für wen die genauen Inhaltsstoffe wichtig sind, man kann sie hier nachlesen.
 

 
 
Erst einmal etwas zu einem Kritikpunkt, den ich immer wieder lese, die Creme sei zu klebrig. Das stimmt, allerdings nur, wenn man zu viel benutzt. Egal welches Produkt von Elizabeth Grant vorgestellt wird, bei der Präsentation wird immer wieder betont, dass schon eine kleine Menge reicht. Also, wer den Versuch einmal starten möchte, es reicht wirklich wenig Creme. Kurz einziehen lassen und nichts klebt. Ich habe mir angewöhnt mich direkt nach dem Duschen einzucremen. Nach spätestens 5-10 Minuten ist die Creme so gut eingezogen, dass ich mein Puder-Make-Up problemlos auftragen kann ohne dass es fleckig wird. Nur wenn ich doch einmal etwas zu viel Creme aufgetragen habe, tupfe ich mit einem Kosmetiktuch den Überschuss noch einmal ab.  
 
Obwohl die Creme sehr leicht und fluffig ist, ist sie für meine Haut reichhaltig genug. Ich muss nicht tagsüber nachcremen, nichts spannt und ich habe auch keine trockenen Stellen mehr im Gesicht. Die Nachtcreme ist so reichhaltig, dass die Haut sich am nächsten Morgen noch schön weich anfühlt. Dass die Creme in irgendeiner Form arbeitet merke ich auch immer daran, dass die Haut nach dem Eincremen richtig gut durchblutet wird, dass sieht man sofort. Auch evtl. Pickelchen werden sichtbar, selbst wenn sie mir beim abschminken gar nicht aufgefallen sind. Am nächsten Morgen ist aber in der Regel nichts mehr zu sehen und wenn doch, gibt es ein Tröpfchen Night-Wonder drauf und alles ist gut.
 
Zur Faltenreduzierung: Hmmm, da sage ich jetzt mal vorsichtig ja. Ich hätte mal ein Vorher-Nachher-Bild machen sollen. Ich drücke es mal so aus: wenn ich mal alt bin gehöre ich zur Kategorie Kuh. Ich habe durchaus etliche Kilos zuviel auf den Rippen und der einzige positive Effekt dabei ist ja nun einmal, dass man von innen auch gut gepolstert ist und nicht so schnell Falten bekommt, wie jemand, der sehr schlank ist. Von daher hatte ich, als ich mit der Prestige-Creme angefangen habe noch nicht wirklich viele Falten. Was ich habe sind Runzelfalten. Eine quer auf der Nase und zwei auf der Stirn und da bilde ich mir schon ein, dass wenn nicht sogar weniger, dann zumindest nicht tiefer geworden sind. Also in meinen Augen schon mal ein Gewinn. Insgesamt habe ich aber den Eindruck, dass die Haut natürlich nicht jugendlich, aber doch etwas frischer und fester aussieht.
 
Der Duft ist übrigens sehr angenehm. Die Creme ist nur ganz leicht parfümiert und eigentlich riecht man das auch nur, wenn man an der Dose schnuppert.
   
Für mich ist die Creme ein absolutes Nachkaufprodukt. Im Augenblick habe ich hier aber noch so viele Maxiproben, dass ich mich entschieden habe, diese erst einmal zu verwenden und dann schau ich mal. Ich bin auch neugierig auf die Vitamin-C-Serie. Hat jemand von euch Erfahrung mit den Produkten von Elizabeth Grant? Ich würde mich freuen, wenn ihr im Kommentar darüber berichtet oder mich zu eurem Blog verlinkt.
 
 

Sonntag, 24. Februar 2013

Collistar Firming Cream

Die 100 ml Tube Collistar Firming Cream war einer meiner Proben der Douglas Beauty Box aus dem Januar.


Produktbeschreibung:

"Diese geschmeidige Körpercreme besitzt eine reichhaltige Textur mit einem exklusiven Wirkstoff-Mix, sie zieht leicht ein und eignet sich ideal für Massagen. Ihre Formel basiert auf einer neuartigen Kombination aus drei straffenden Substanzen: pflanzliches Elastin, Schachtelhalm und Kreatin. Diese Wirkstoffe schützen die Kollagen- und Elastinfasern, stärkend die Haut und verhelfen ihr zu einem festeren, glatteren Erscheinungsbild." Quelle http://www.douglas.de

Die 200 ml Tube kostet bei Douglas 21,00 €. 400 ml gibt es im Tigel für 49,50.

Wie in der Produktbeschreibung beschrieben, zieht die Creme sehr leicht ein. Sie hat einen sehr dezenten Duft, verträgt sich also u.U. mit jedem Parfüm. Die Haut fühlt sich nach dem Eincremen zart und geschmeidig an, ob sie nun aber stärker oder elastischer ist, kann ich jetzt  nicht sagen, da ich auch vorher schon eine entsprechende Creme benutzt habe und keinen Unterschied festellen konnte. Im Vergleich zu meiner vorigen Creme (die ich noch vorstellen werde), ist die Collistar Körpercreme etwas fester und man braucht auch mehr Produkt.


Mit den 100 ml bin ich jetzt ungefähr 2 Wochen ausgekommen und ich habe sie nicht einmal täglich benutzt. Positiv zu bewerten ist aber auf jeden Fall auch, dass ich selbst an den Tagen, an denen ich mich nicht eingecremt habe, keine trockene Haut bekommen habe und dazu neige ich im Winter schon einmal schnell. Insgesamt macht die Creme auf mich einen sehr guten Eindruck, ich finde nur den schnellen Verbrauch ein wenig zu bemängeln, dass mag aber natürlich auch irgendwie an mir liegen.

Sonntag, 10. Februar 2013

Meine Februar Douglas-Box ist da

Meine Box ist da. Das ging diesen Monat richtig fix. Dienstag bestellt und Samstagmorgen war der Paketbote schon da. Ich muss zugeben, ich freue mich auf die Box immer wie ein Kind auf Weihnachten, selbst wenn mir das Hauptprodukt mal nicht so gefällt. Ich habe eine 15jährige und eine 18jährige Tochter, eine von beiden ist immer ein williger Abnehmer.


Das Hauptprodukt ist diesmal ein Lipgloss der Douglas Eigenmarke "Absolute Douglas" im Farbton 08 Giulia. Eine Premiere für mich, ich hatte bislang noch nichts von dieser Marke.

Lt. der Douglaswebseite schenkt der Gloss ultraverführerische Lippen. Ein pflanzlicher Wirkstoff soll eine 3D-Wirkung erzielen und dafür sorgen, dass der Gloss gleichmäßig auf den Lippen vertielt wird. Gleichzeitig soll der Wirkstoff eine feuchtigkeitsspendende Wirkung haben. Der Gloss ist frei von Parabenen und Mineralöl. Der Aplikator ist ein leicht in sich gedrehtes Schwämmchen, das soll das Auftragen des Glosses etwas einfacher machen. Das Bild ist leider etwas unscharf, aber vielleicht könnt ihr ja trotzdem was erkennen.


Der Gloss selber hat eine erstaunliche Deckkraft. Leider muss ich in diesem Zusammenhang sagen, denn der Farbton ist so gar nicht meiner. Da gefiel mir der Gloss vom letzten Monat besser, weil er sich dezenter auftragen ließ, aber das ist ja nun mal Geschmackssache und ich habe auch schon Bilder gesehen, wo der Gloss den Trägerinnen wirklich gut stand. Ich hatte den Gloss jetzt nicht lange genug auf den Lippen um eine Langzeitwirkung zu erproben, aber er erschien mir sehr geschmeidig und klebte vor allem nicht. Was mich arg gestört hat, war der blumige Duft. Den hatte ich sofort in der Nase und ich fand auch, dass der Gloss wirklich eklig schmeckte. Nicht meins, aber meine jüngste Tochter war ein dankbarer Abnehmer, also alles nicht so tragisch, auch wenn ich natürlich gerne was für mich gehabt hätte. Die Douglas Glosse kosten 9,95 €


Die Proben diesen Monat hatten, wenn ich es richtig im Kopf habe nur einen Artikel zur dekorativen Kosmetik, einen schwarzen Nyx Kajal mit Glitter. Da wir aber schon aus der QVC Beauty Box den Eyeliner von Harald Glöökler (ein Traum) haben, habe ich ihn diesmal nicht gewählt.

Stattdessen viel meine Wahl auf

1. Eine 50 ml Tube Bodylotion von Escada "Cherry in the Air". Den Duft kannte ich noch nicht und da es eine Limited Edition ist musste ich ihn natürlich direkt ausprobieren. Cherry in the Air ist der neue Frühjahrs/Sommerduft von Escada. Der Duft der Lotion ist wie zu erwarten ein wenig süßlich, aber nicht schwer. Uns 3 gefällt er jedenfalls, die Probe wird aufgebraucht, auch wenn ich es für mich persönlich lieber etwas weniger süß mag. Nachkaufen würde ich die Bodylotion jetzt nicht. Sie fühlt sich auf der Haut übrigens ganz toll an. Sie lässt sich wie die meisten Lotions leicht verteilen und zieht sehr schnell ein. Eindeutig ein Pluspunkt. Überrascht war ich von der Menge, die aus der Tube kam, da die Öffnung eigentlich sehr klein ist, aber ich denke, da gewöhnt man sich schnell dran. Die Bodylotion ist bei Douglas noch nicht im Handel, wird im Internet aber zwischen 22 und 25 € angepriesen. Die Probe dürfte also einen Wert von irgendwas zwischen 7 - 8 € haben.

2. Da ich mit Clinique bisher immer gut gefahren bin, ist meine 2. Probe 7 ml "Clinique repairwear uplifting SPF 15, hautstraffende Feuchtigkeitspflege" - eine straffende Anti-Aging Pflege. Die Pflege scheint parfümfrei zu sein, zumindest kann ich nichts riechen. Das finde ich schon mal sehr angenehm. Das ist jetzt meine 2 . Probe davon, irgendwann kann ich also mal einen ordentlichen Produkttest dazu machen. Im Moment möchte ich erst meine angebrochenen Tiegel aufbrauchen. Die Creme ist jedenfalls für Mischhaut gedacht, müsste eigentlich perfekt für mich sein. 30 ml kosten bei Douglas 59,90 €, 50 ml 79,90 €. Eindeutig nicht meine Preisklasse, deshalb liebe ich diese Proben immer so sehr.

3. Sehr hübsch ist meine 3. Probe. Ein 10 ml Tiegel Shiseido “Benefiance Revitalizing Cream N” Shiseido ist ja auch so eine Marke, die einen sehr guten Ruf hat, also viel mir die Wahl nicht wirklich schwer. Den Tiegel finde ich süß, er ist dem Original nachempfunden. Es handelt sich wieder um ein Anti-Aging Produkt, diesmal für die Nacht. Die Creme selber ist etwas dicker, hat eher eine Gelartige Substanz. Ich bin mal gespannt. Meine Schwiegermutter schwört seit Jahren auf Shiseido, ganz daneben liegen kann ich da ja hoffentlich nicht. Bei dem Preis sollte die Qualität allerdings auch stimmen: 40 ml kosten 79,90 €. Die 10 ml Probe hat also einen Wert von knapp 20 €. Leider habe ich keine trockene bzw. sehr trockene Haut, aber reif dürfte in meinem Alter passen oder? Naja, wenn die Creme nichts für mich ist, habe ich ja in meiner Schwiegermutter einen Abnehmer. Oder ich benutze sie einfach geziehlt hinter den Ohren, da habe ich in der letzten Zeit ganz schrecklich trockene, schuppende Haut. Ohne die Creme getestet zu haben, kann ich allerdings jetzt schon sagen, dass etwas weniger Parfüm auch nicht schlecht gewesen wäre.

4. Die letzte Probe ist wieder von Shiseido, diesmal eine 30 ml Tube (sieht wieder aus wie die Originalgröße) "Benefiance Creamy Cleansing Foam". Da habe ich jetzt auch die 2. Probe von und hoffe auf einen ausführlicheren Bericht in ein paar Wochen. Angeblich kann der Reinigungsschaum auch leichte Irritationen beheben und verursacht keine Spannungen. 125 ml kosten 45,95 €. Die Probe hat also einen Wert von 11 €.

Alles in allem finde ich, kann man bei der Auswahl nicht meckern. Selbst über den Lipgloss hat sich jemand hier gefreut. Ich bin jetzt schon gespannt, was es nächsten Monat gibt.

Habt ihr auch eine Box oder schon Erfahrung mit der ein oder anderen Probe gemacht?  Ich würde mich freuen, wenn ihr mir einen Link zu eurem Blog schickt. Ich bin immer neugierig, was andere so denken.

Und dann hätte ich es fast vergessen. Es gehört zur Box ja immer ein 10  Gutschein auf eins der Produkte aus der Box. Ich werde meinen diesen Monat nicht benutzen, wer also den Code möchte, kann sich kurz bei mir melden.
  

Samstag, 26. Januar 2013

NYX Cosmetics Round Lip Gloss Nr. 13 - Peach

Ich schreibe über diesen Lipgloss, weil ich ihm Unrecht getan habe. Ich habe ihn mit meiner Douglas Beauty Box im Dezember bekommen und ganz ehrlich, als ich ihn gesehen habe, habe ich erst mal gezuckt. Die Farbe ist so gar nicht mein. Glitzerig, hell, ja ich würde fast sagen grell. Jetzt muss ich hier mal erwähnen, dass ich nicht mehr so ganz jung bin, also vermutlich auch nicht die Zielgruppe. Ich hatte schon überlegt den Gloss meiner Tochter zu überlassen, mich dann aber entschieden ihn doch wenigstens mal auf die Konsistenz zu testen und siehe da ... alles gar nicht so schlimm, im Gegenteil. Der Gloss selber hat eine angenehm cremige Textur und klebt nicht. Das ist bei Glossen ja schon mal viel wert. Er riecht fruchtig und je nachdem wie dick er aufgetragen wird, schmeckt man ihn auch beim Sprechen. Aber das ist nicht unangenehm.

Was mich aber wirklich überrascht hat, ist dass der Gloss nachdem er aufgetragen wurde ganz anders aussieht, als er im Behälter wirkt. Die doch intensive Farbe ist auf den Lippen sehr dezent, selbst wenn er mehrmalig aufgetragen wird. Bei ein- oder zweimaligem Auftrag würde ich ihn sogar schon eher im Nudebereich einordnen. Selbst der Glitzereffekt ist nicht übertrieben, man kann den Gloss durchaus auch im Büro auftragen. Der Applikator ist übrigens ein Schwämmchen, dass angeschrägt am Stil angebracht ist, was das Auftragen sehr leicht macht.

Der Gloss ist außerdem recht langhaftend und hat auch noch eine pflegende Wirkung. Die Lippen trocknen nicht aus, im Gegenteil sie fühlen sich angenehm gepflegt an.

 
Mein Fazit, für 5,95 € eine rundum gelungene Sache und ich denke, ich werde bei Gelegenheit auch noch die ein oder andere Farbe kaufen. Könnt ihr eine Farbe empfehlen, nicht zu warm sollte sie sein, das passt nicht so zu meinem Hautton. 
 

LCN 310 - Sweet Serenade, ein toller Lack

Jaja, ich weiß, ich muss noch am Layout arbeiten, aber damit es hier nicht so nackig aussieht, bekommt ihr jetzt erst einmal meinen ersten Produktbericht. Eigentlich waren schon mehr geplant, aber meine Fotos haben sich mit meiner Festplatte verabschiedet und jetzt ist es einfach schon zu dunkel für neue Bilder. Also bekommt ihr erst einmal das bisschen, was ich retten konnte, weil ich es schon mal hochgeladen hatte.

LCN 310 - Sweet Serenade ist zugegebenermaßen jetzt keine Produktneuheit, aber ich habe mich in diese Marke verliebt.

 
 
Dies ist mein erster Lack von LCN und ich muss sagen, ich bin begeistert. Auf den Fotos wirkt die Farbe dunkler, in Natura würde ich sie als Jeansblau mit leichtem Glitzereffekt bezeichnen. Ich war nach dem 1. Auftrag erst etwas enttäuscht, weil die Deckkraft etwas zu wünschen übrig ließ, aber das hat sich nach dem 2. Auftrag gelegt. Der Lack trocknet glücklicherweise auch sehr schnell. Trotz Unterlack und Siegellack waren die Nägel nach kurzer Zeit voll belastbar. Auch die Haltbarkeit ist überzeugend. Das Foto mit dem aufgetragenen Lack habe ich an Tag 5 gemacht und erst abends waren die ersten Abnutzungserscheinungen sichtbar.


 
 
Mit 4,90 € für 8 ml ist der Lack nicht gerade billig, aber für die Qualität auch nicht zu teuer. Das ist auf jeden Fall eine Marke, die ich mir noch mal zulegen werde. Habt ihr eine Lieblingsfarbe?
Huch, jetzt habe ich gerade mit erschrecken festgestellt, dass ich diesen Blog ja schon seit Herbst 2011 habe und upps, ich habe ihn vergessen. "Warum postet sie dann jetzt?", mögt ihr euch fragen. Das frage ich mich auch.

In erster Linie wird es in diesem Blog um Beauty- und Pflegeprodukte gehen. Haben wir davon nicht schon genug? Jaaaa! Massenhaft, aber ich bin nicht mehr so ganz taufrisch. 48 um genau zu sein und es ist gar nicht mal so leicht für Produkte dieser Altersgruppe Erfahrungsberichte und vernünftige Tipps im Netz zu finden. Ich gehöre nämlich zu den Konsumenten, die sich gerne im Internet informieren, bevor sie etwas kaufen. Schlicht und ergreifend deshalb, weil ich in der Vergangenheit schon soviel Geld zum Fenster raus geschmiessen habe.

Natürlich langweile ich euch jetzt nicht nur mit Berichten von Antifaltencremes. Ins Körbchen kommt alles, was mich entweder gerade begeistert oder halt abgeschreckt hat. Und damit ich mir nicht vorkomme wie eine alte Schrulle, die Selbstgespräche führt, würde ich mich freuen, gelegentlich von euch zu hören.